Der Aufsatz "Four Discourses of Intermediality" ist nun auf Chinesisch erschienen, der erste in einer Reihe von Texten, die jetzt ins Chinesische übersetzt und dort publiziert werden
跨媒介性的四种话语, in: 中国比较文学 (Comparative Literature in China) 2021年第1期(2021, No.1),pp.2-11. DOI:10.16234/j.cnki.cn31-1694/i.2021.01.002
Serien erfreuen sich immenser Popularität und treiben den Medienwandel vom Fernsehen zum digitalen Streaming voran, kurz: Sie regieren. Zugleich ist für Serien das Modell der Regierung konstitutiv, denn sie lenken ihre Entwicklung, regulieren ihren Fortgang und entwerfen sich als zeitbasierte Steuerungsprozesse. Dominik Maeder analysiert die Kopplung dieser beiden Facetten – das Regieren der Serie und die Serie als Regierung – und stellt heraus: Ihre Popularität erklärt sich nur vor dem Hintergrund jener Steuerungslogiken, die fiktionale wie non-fiktionale Serien ins Werk setzen. Die poetische Signatur der digitalmedialen Transformation der Gegenwart lässt sich damit am Phänomen Serie ablesen.
Im SS 21 und WS 21 / 22 werden Javier Blank und Mariela Natalia Becher aus Brasilien ihre Post-Doc-Forschungsprojekte am Lehrstuhl Schröter durchführen. Javier Blank: Geld, fiktives Kapital und öffentliche Mittel und Mariela N. Becher: Finanzialisierung und soziale Kämpfe.
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Am 19.11. hält Prof. Dr. Jens Schröter einen Vortrag zu KI in den Wissenschaften, mit besonderem Blick auf die Rolle von Machine Learning in der Teilchenphysik. Es handelt sich um einen Beitrag aus unserem Projekt "How is AI Changing Science".
18.11.2020: Erfolgreiche Präsentation des VW-Projekts "Die Gesellschaft nach dem Geld - eine Simulation" im Rahme des 4th Socioeconomic Research Seminar, Dept. für Sozioökonomik, Universität Wien.