Am Samstag, 26. Oktober 2019, findet im Medienhaus der Universität der Künste (UdK) Berlin der letzte Workshop des von der DFG geförderten ›Internationalen Netzwerks Medienphilosophie‹ in Kooperation mit dem DFG-Graduiertenkolleg ›Das Wissen der Künste‹ statt. Der Workshop dient der engeren Vernetzung von Forschenden im Feld der Medienphilosophie in den USA und Europa und hat den Titel »Beyond Technology. Perspectives of International Media Philosophy« (Vorträge u. a. von Sybille Krämer, Anke Finger, Katerina Krtilova, Nadja Ben Khelifa und Alexander Galloway). Nähere Informationen finden sich hier und hier.
(Re-)Imagining New Media in Art & Popular Culture at the End of the 20th Century
Workshop Friday & Saturday 11/12. October 2019
Rheinische Friedrich-Wilhelms-University Bonn
Department for Media Studies
Lennéstraße 6, Raum 4.001
The workshop (Re-)Imagining New Media Cultures in Art and Popular Culture at the End of the 20th Century deals with the interdependence between social imaginaries and new media technologies in the 1980s and 1990s.
Selbstfahrende Autos, humanoide Roboter, adaptive Nanodrohnen oder smarte Supermärkte – KI hat als Technologie, Konzept und soziotechnisches Gefüge Konjunktur. Heft 21 der Zeitschrift für Medienwissenschaft fragt nach dem Verhältnis von Medien und KI – nach der Intelligenz unserer Medien/Umgebungen und den Medien künstlicher Intelligenzen. Welche Medien brauch(t)en künstliche Intelligenzen? Warum kann oder muss eine Kritik der KI mit einer Kritik des neoliberalen Kapitalismus und seines Gesellschaftsmodells verzahnt sein? Wie können die Ansätze der Medienwissenschaft genutzt werden, um den ›bias‹ (race, gender, class) von KI-Systemen und -Praktiken zu analysieren?
Das im Rahmen des DFG-SPP 2172: Das digitale Bild beantragte Forschungsprojekt "Das prozessierte Bild. Bildverarbeitung im Zeitalter von Photoshop" wurde bewilligt und startet vorauss. am 1.2.2020.
Der Vortrag am 14.11. hat den Titel »The Automatic Subject. The Non-Human Agency of Capital«
Hier geht es zur Facebook.Seite der Konferenz!
Prof. Dr. Jens Schröter nimmt an der diesjährigen Summerschool "Challenging the Sites of Knowledge: Medial and Pluri-medial Configurations and Transformations" im Hotel Bad Muntelier, Murten bei Bern, 3-7.9.2019 teil. Er wird dort u.a. einen Vortrag zu "Official and Popular Media Analysis" halten.
Am Mittwoch, 04. Juli 2019, findet am Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft in Berlin eine Veranstaltung zum Thema »Autonome Waffensysteme – Realitäten und Imaginationen zukünftiger Kriegführung« statt. Die Tagung widmet sich dem drängenden Thema sogenannter letaler autonome Waffensysteme (AWS/LAWS). Ermöglicht durch künstliche Intelligenz befinden sich derzeit ›smarte‹ Waffensysteme in der Entwicklung, deren politische, militärische, ethische und juristische Konsequenzen noch nicht vollständig absehbar sind. Als solche ist die Debatte um AWS ein Ausdruck gegenwärtiger ›soziotechnischer Imaginationen‹ in Bezug auf die zu erwartenden Formen zukünftiger Kriegführung.
Drei Fachvorträge bieten einen konzisen Einblick verschiedene Facetten dieser Entwicklungen, eine Podiumsdiskussion kontextualisiert das Thema im Hinblick auf die Frage nach ›realistischen‹ Gewissheiten rund um diese Technologien.
Organisiert wird der Workshop von Dr. Thomas Bächle unter Beteiligung von PD Dr. Christoph Ernst
Nähere Informationen finden sich unter https://www.hiig.de/events/autonome-waffensysteme/
Der Band führt in die Literatur zu den verschiedenen Aspekten des Verhältnisses von Medien und Ökonomie ein. Dass "die Medien" und "die Ökonomie" in einem engen Verhältnis stehen, scheint zumindest hinsichtlich der Medienindustrie offensichtlich zu sein. Doch wäre es zu eng, die Fragen nach Medien und Ökonomie darauf zu reduzieren. So setzt z.B. die Ökonomie ihrerseits immer schon verschiedene und sich wandelnde Formen von Medien voraus und ferner ist "die Ökonomie" auch Gegenstand medialer Darstellungen.