Medienkulturwissenschaft
Lehrstuhl der Universität Bonn
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Erfolgreicher Workshop: Fernsehen als Akteur und Agent des medialen Wandels

Die zum DFG-Schwerpunktprogramm "Mediatisierte Welten" gehörenden Forschungsprojekte „Die Fernsehserie als Reflexion und Projektion des Wandels“ unter Leitung von Prof. Dr. Jens Schröter und Prof. Dr. Lorenz Engell (Bauhaus-Universität Weimar) und „Mediatisierung der Sicherheitspolitik: Governing Through Media Crime?“ haben am Montag, 18.3., den produktiven Kooperationsworkshop „Fernsehen als Akteur und Agent des (medialen) Wandels“ in Weimar abgehalten.
 
Lorenz Engell präsentierte zunächst theoretisch geleitete Überlegungen zum Konzept des Agenten, das er anhand einer Analyse der Kriminalserie CSI im Übergang von epistemischen zu handelnd-magischen Bildern verortete.
 
Dominik Maeder (Universität Siegen) und Daniela Wentz (Bauhaus-Universität Weimar) analysierten im Anschluss die US-Serie The Newsroom hinsichtlich ihrer räumlichen Verfahren rekursiver Mediatisierung der Fernsehnachrichten sowie der nostalgischen Operationalisierung von zeitlichem Wandel.
 
Carina Englert und Natascha Kempken (Universität Duisburg-Essen) stellten eine detaillierte hermeneutisch-wissenssoziologische Untersuchung der Reality-TV-Serie Autopsie vor, die insbesondere den Akteurstatus des Fernsehens im Diskurs um Rechtsmedizin hervorhob.
 
Abschließend wurden Überschneidungs- und Anknüpfungspunkte zwischen den Projekten erörtert und eine Fortführung und Vertiefung der Kooperation für die weitere Laufzeit des Schwerpunktprogramms vereinbart.
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